Elegie mit Hafen
Hält die Nacht mit schwarzen Händen
Mir die wunden Augen zu
Muss ertasten an den Wänden
Ich dein Bild im Passepartout
Lieg ich stumm und ohne Träne
Wie ein Findling aus Granit
Hier im Schnee der Endmoräne
Als gefallner Monolith
Hängt am Morgen – ungeschlafen –
Nebel mir die Fenster zu
Lachen Möwen her vom Hafen
Wie ich meinen Tag vertu’
Soll ich schreiben, soll ich trinken
Soll ich frieren am Kamin
Sollen alle Schiffe sinken
Die vom Hafen fernwärts zieh’n
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